Auf gute Nachbarschaft: Treffen zwischen Amtsgericht und Museumsverantwortlichen

So sehen die Entwürfe für die neuen Dauerausstellung aus: Oliver Sporré, Fabian Schröder, Burkhard Fromme, Franz Buitmann, Lisa Küst und Matthias Selle (von links) präsentieren vor dem zukünftigen Museumseingang die Arbeiten des Innengestalters Ulrich Hermanns.

Bersenbrück. Seit jeher teilt sich das Museum das alte Bersenbrücker Kloster mit dem Amtsgericht Bersenbrück. Im Sinne einer guten Nachbarschaft trafen sich nun der Direktor des Amtsgerichts Oliver Sporré und Mitarbeiterin Lisa Küst mit Kreisrat Matthias Selle, Burkhard Fromme  und Fabian Schröder (beide Kulturbüro Landkreis Osnabrück) sowie Franz Buitmann, dem Vorsitzenden des Kreisheimatbundes Bersenbrück e. V. zu einer Besichtigung der Museumsbaustelle. Denn die Renovierungs- und Sanierungsarbeiten des derzeit geschlossenen Kreismuseums stehen kurz vor dem Abschluss. Der Innenausbau startet in Kürze, und Ende Oktober wird das Museum wiedereröffnet.

Sporré und Küst zeigten sich beeindruckt von der stilvollen Herrichtung der historischen Räume und äußerten ihre Vorfreude auf die Wiedereröffnung. Selle betonte, dass das gesamte Klosterareal einen attraktiven Anziehungspunkt darstellt. Daher soll die Vermarktung und Vermittlung gemeinsam, auch mit der Stadt Bersenbrück, die aktuell die Klosterpforte saniert, vorangetrieben werden.

Das Amtsgericht leistet dazu ebenfalls einen wichtigen Beitrag. Gästeführungen, die zukünftig auch wieder das Kreismuseum mit einbinden, umfassen stets auch den historischen Kreuzgang des Klosters, der sich im Gebäudeteil des Amtsgerichts befindet. So können sich die zukünftigen Besucherinnen und Besucher bereits jetzt auf ein spannendes Gesamtpaket freuen.