Pavillon der Region: Museen aus dem Landkreis Osnabrück präsentieren sich auf der Landesgartenschau in Bad Iburg

Stefan Zumstrull (4. v. l., Fachdienstleiter für Bildung, Kultur und Sport), Fabian Schröder (5. v. l.) Kulturbüro), Matthias Selle (Kreisrat, 4. v. r.) und Burkhard Fromme (3. v. r. Leiter Kulturbüro) besuchten die Museumspräsentation auf der Landesgartenschau. Die ehrenamtlich Aktiven Ulrike Kalmey (links), Susanne Winkler (2. v. l.), Ute Klasmeier (rechts) und Elke Brockschmidt (2. v. r.) repräsentierten an diesem Tag die Alte Mädchenschule Ostercappeln und ließen auch Rosalotta strahlen.

Bad Iburg. Neun Tage lang zeigten verschiedene Museen aus dem Landkreis Osnabrück auf der Landesgartenschau die Vielfalt der Themen und Entdeckungsmöglichkeiten der Region. Kreisrat Matthias Selle besuchte die Präsentation, als sich der Kulturring Ostercappeln Kurios mit der Alten Mädchenschule in Ostercappeln vorstellte.

Mit sieben Museen sei „Ostercappeln ja ohnehin die heimliche Kulturhauptstadt im Landkreis Osnabrück“, betonte Selle und zeigte sich beeindruckt von dem abwechslungsreichen Ausstellungsprogramm, das die Alte Mädchenschule bietet, in der in erster Linie spannende, regionale Künstler ihr Werk ausstellen.

In den neun Tagen waren aber auch Museen aus dem gesamten Landkreis vor Ort. So präsentierten sich Averbecks Hof aus Bad Iburg-Glane, die Gedenkstätte Augustaschacht, das Heimatmuseum Haus Bissendorf samt ihrer Technischen Abteilung aus Natbergen, das Heimatmuseum Bad Laer, die Villa Stahmer aus Georgsmarienhütte und das Igelmuseum Bohmte. Trotz der weiteren Anreise stellten sich aber auch die Traktoren- und Raritätenfreunde Merzen, das Tuchmacher Museum Bramsche sowie das bald wiedereröffnende „Museum im Kloster“ in Bersenbrück vor, das in Trägerschaft Landkreises Osnabrück ist.

Die Aktiven freuten sich über reges Interesse und guten Zuspruch auf der Landesgartenschau. Besonders viel Publikum ließ sich bei den diversen Vorführungen verzeichnen – so stellten die Traktorenfreunde Merzen beispielsweise im alten Verfahren Seile her. Das Museum für Landwirtschaft und Handwerk Natbergen schmiedete auf einer alten mobilen Feldschmiede und das Heimatmuseum Bad Laer führte den Blaudruck vor. Averbecks Hof klöppelte und das Tuchmacher Museum spann mit dem berühmten Bramscher Rot. So gab es auch für LaGa-Maskottchen Rosalotta täglich Neues zu entdecken.