Bersenbrück. Am Sonntag, den 10. September, endet die aktuelle Sonderausstellung „Dub Museum – 50 Jahre Dub aus Jamaika“ im Museum im Kloster. Zu diesem Anlass findet am Vorabend ein atmosphärischer Ausklang im Museumsgarten statt.
An dem Samstag wird Autor und Ausstellungsmacher Helmut Philipps um 18 Uhr eine letzte öffentliche Führung durch das „Dub Museum“ anbieten. Insbesondere während des Reggae Jam Festivals Anfang August hatte die Ausstellung mit über 2200 Besucherinnen und Besuchern einen starken Zuspruch durch Musikfans erfahren.
Um 19 Uhr kommt der Dub-Spezialist Captain Yossarian mit seinem mobilen Sound System DUBTRAIN.ONE auf einem Fahrrad in den Museumgarten und spielt Live Dub Musik. Hinter seinem Künstlernamen verbirgt sich der Münchener Manuel da Coll, Schlagzeuger der international bekannten „Blasmusikkapelle“ LaBrassBanda. Yossarian steht in der Tradition jamaikanischer und britischer Dub-Künstler. Seine mobile Technik erlaubt es ihm Musik vor Ort live zu bearbeiten. Grundlage hierfür sind unter anderem Songs von Bob Marley, Fela Kuti und LaBrassBanda.
Während der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit im Museumsgarten zu picknicken. Zusätzlich bietet der Kreisheimatbund Bersenbrück an einem Stand Getränke an. Der Innenhof des Museums wird an dem Abend in bunter Beleuchtung erstrahlen, ein Fingerzeig auf den Tag des Offenen Denkmals am selben Wochenende.
Am Tag des Offenen Denkmals am 10. September wird im Museum im Kloster eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung um 14 Uhr angeboten. Am gesamten Wochenende ist der Eintritt ins Museum frei.