Besichtigung der Baustelle des Museums Bersenbrück

Der Umbau des ehemaligen Kreismuseums in Bersenbrück war einer der Programmpunkte beim jüngsten Treffen der Museumsleiter.

Bersenbrück. Die Zukunft des Museums Bersenbrück, die Landesgartenschau in Bad Iburg und die Pläne zum 100. Geburtstag des Karikaturisten Fritz Wolf: Dies waren einige der Themen, die jetzt beim Treffen der Museumsleitungen in Bersenbrück im Mittelpunkt standen.

Treffpunkt der Teilnehmer war das ehemalige Bersenbrücker Klöster. Zunächst führte Fabian Schröder vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück über die Baustelle des sich aktuell im Umbau befindenden Bersenbrücker Museums und erläuterte der Gruppe das runderneuerte Museumskonzept. Er freue sich, in naher Zukunft in das dann eröffnete Museum einladen zu können, sagte Schröder.

Das anschließende Treffen musste diesmal noch in den zweiten Gebäudeteil des ehemaligen Klosters ausweichen, in dem heute das Amtsgericht beheimatet ist. Zunächst informierte Kathrin Krockauer vom Tourismusverband Osnabrücker Land die Runde über die Beteiligungsmöglichkeiten bei der bevorstehenden Landesgartenschau in Bad Iburg. Unter Organisation des Kulturbüros können sich dort im September 2018 an neun Tagen

die Museen des Landkreises in einem Pavillon und auf einer Aktionsfläche präsentieren.

Hermann Queckenstedt und Sebastian Scholtysek von der Fritz-Wolf-Gesellschaft berichteten von den Plänen zum 100. Geburtstag Fritz Wolfs im Jahr 2018. Dann werden an verschiedenen Orten in Stadt und Landkreis Ausstellungen mit Werken des Osnabrücker Karikaturisten gezeigt.

Sandrine Teuber vom museumspädagogischen Dienst der Stadt Oldenburg hielt einen Impulsvortrag zum Thema Bildung und Vermittlung im Museum, in dem die vielen Aufgabenschwerpunkte musealer Vermittlung deutlich wurden und zur Diskussion anregten.

Abschließend berichteten Fabian Schröder, Susanne Tauss sowie Franz Buitmann und Jürgen-Eberhard Niewedde von weiteren Entwicklungen in Kulturbüro, dem Landschaftsverband Osnabrücker Land und den beiden Heimatverbänden. Dabei wurde unter anderem auf das aktuelle Erscheinen des Heimat-Jahrbuchs 2018 hingewiesen.